Geld sparen in Quarantäne

Ein Freund von mir sagte „Hey, ich spare in der Quarantäne ein haufen Geld. Ich gehe nicht in Restaurants, Pubs, esse Zuhause und kann mein Geld gar nicht ausgeben“. Ich dachte, so sollte es doch immer sein und diejenige, die sparsam sind, in dieser Zeit gar nicht mehr sparen.

Nach langsam 3 Monaten Quarantäne kann ich behaupten, dass in der Quarantäne sogar sparsame weniger ausgegeben haben, als sonst.

Im ersten Monat, im März habe ich es noch nicht bemerkt. Der März war geprägt von Hamsterkäufen (inkl. Windeln, Kaffee, Babynahrung, Katzenfutter etc.) und die Umstellung auf die Zeit in Quarantäne. Sprich, Bestellung von Dehnbändern und Joggingkleidung, neuer Rasierer, neue Waage.

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Too good to go – Gegen Verschwendung von Lebensmitteln

https://ec.europa.eu/info/events/eu-platform-food-losses-and-food-waste-flw-2018-may-24_en

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„Jährlich landen 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel im Abfall, wie eine in Genf vorgelegte Studie zeigt. Das ist rein rechnerisch etwa viermal so viel wie nötig wäre, um das Hungerproblem in der Welt zu lösen. Laut dem Uno-Welthungerbericht vom vergangenen Oktober hat jeder Achte nicht genug zu essen– insgesamt sind das rund 870 Millionen Menschen.“ Quelle: https://www.bilanz.ch/lifestyle/essen-trinken/13-milliarden-tonnen-essen-landen-jedes-jahr-im-mull#

Über Verschwendung allgemein

Letztes Mal hat uns die Nebenkostenabrechnung ganz schön Weh getan und liess uns über unseren Verbrauch nachdenken. Verschwendung bedeutet mehr zu kaufen/nutzen als man eigentlich nötig hätte. Egal ob beim Wasserverbrauch, bei der Heizung, bei der Zeiteinteilung oder beim Essen. Auch bei den Finanzen will man nicht verschwenderisch sein. Wenn etwas 8.40- kostet und ich 10,- Franken habe, lasse ich die 1.60- auch nicht liegen. Warum verschwenden wir also Wasser, Zeit, ESSEN? 

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