Geld sparen in Quarantäne

Ein Freund von mir sagte „Hey, ich spare in der Quarantäne ein haufen Geld. Ich gehe nicht in Restaurants, Pubs, esse Zuhause und kann mein Geld gar nicht ausgeben“. Ich dachte, so sollte es doch immer sein und diejenige, die sparsam sind, in dieser Zeit gar nicht mehr sparen.

Nach langsam 3 Monaten Quarantäne kann ich behaupten, dass in der Quarantäne sogar sparsame weniger ausgegeben haben, als sonst.

Im ersten Monat, im März habe ich es noch nicht bemerkt. Der März war geprägt von Hamsterkäufen (inkl. Windeln, Kaffee, Babynahrung, Katzenfutter etc.) und die Umstellung auf die Zeit in Quarantäne. Sprich, Bestellung von Dehnbändern und Joggingkleidung, neuer Rasierer, neue Waage.

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Quarantäne – Chance auf einen Neustart?

Nun sind wir seit 6 Woche Zuhause. Einige meiner Bekannten sind auf Kurzarbeit angemeldet und bekommen noch 80% ihres Lohnes. Sie kommen noch mit einem blauen Auge davon. Andere, darunter auch meine Verwandten im Ausland hatten kein Glück und wurden entlassen. Viele kriegen nicht einmal 50% Arbeitslosengeld und haben keine Ersparnisse. Trinkgeld fällt auch weg. Die Situation in den USA ist nicht anders. Mittlerweile sind ca. 20 Millionen arbeitslos geworden. Sie rechnen mit einer Arbetislosenquote von 20%. Noch 4% mehr und das Niveau von 1929 wird erreicht…

Es ist traurig, dass es immer diejenigen am härtesten trifft, die bereits schon nicht so viel hatten. Wer bei einem Multinationalen Unternehmen gearbeitet und gutes Einkommen hat, den trifft es weniger, als den einfachen Coiffeur, Kellner, Koch, Barista, Verkäufer.

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