Inflation trifft Rentner hart – Ändere deine Einstellung JETZT

Auf Blick.ch erscheinen immer wieder Geschichten, wie sehr die armen unter der Inflation (3.5%) in der Schweiz leiden. Das Thema Inflation war für 20 Jahren nicht vorhanden und jetzt merkt die Gesellschaft, dass Inflation immer diejenigen am härtesten trifft, denen es sowieso schon nicht gut geht.

Das ist schon mal ein Grund genug, um sparsam zu leben und einen Notgroschen auf die Seite zu haben. 20 Jahre lang kann nichts passieren und denkst, wofür soll man überhaupt einen Notgroschen haben und dann plötzlich gibt es so ein Ereignis.

Inflation trifft die armen am härtesten

Wer nur so über die Runden kommt, der spürt die Inflation am meisten. Wenn ein Volltank früher 70 Franken kostete und jetzt plötzlich 130,- Franken kostet und der Wocheneinkauf 200,- Franken betrug und jetzt plötzlich der gleiche Wocheneinkauf 250,- Franken kostet, dann trifft es diejenigen am meisten, deren Ausgaben hauptsächlich aus solchen Produkten besteht. 300,- Franken Teuerung tut den Leuten mit 3000,- Franken Einkommen (+10% des Einkommens) mehr Weh als den Leuten mit 6000,- Franken Einkommen (5% d. Einkommens).

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Frugalismus: Optimum statt Minimum – Treffen mit Mr. Cheese

Anfangs Juni an einem Freitag Nachmittag habe ich von der Arbeit frei genommen um wieder in Zürich in der Stadt unterwegs zu sein. Restaurants durften wieder auch drinnen öffnen und langsam kehrte Normalität zurück. Das Wetter war auch super und so habe einen super Nachmittag verbracht. Nachdem ich mir neue Kleidung gegönnt habe ging ich zum Treffen mit Mr Cheese von Fondueblog.ch. Wir haben uns schon seit Oktober geschrieben, aber wegen Corona konnten wir uns persönlich noch nicht treffen.

Es gibt wenige Blogs, die ich lese. Über mein Treffen mit Mr. RIP von Retire in Progress habe ich schon mal geschrieben. Neben Retire in Progress gehört für mich fondueblog.ch zu den Blogs, die ich lese. Mr Cheese ist ebenfalls Schweizer, hat bei einem Techgiganten einen überdurchschnittlichen Salär bezogen und ist nun Teil eines Startups. Für mich ist es immer interessant, wie er sein Leben lebt und vor Allem wie er sein Geld ausgibt. Denn was mich auch bei ihm fasziniert ist, dass nur weil er 12’000,- Netto im Monat verdient, heisst das nicht, dass er 12’000,- im Monat ausgeben muss.

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Was würdest du tun? Teil 2:

Teil 2: Was würdest du mit einer Lohnerhöhung von +2‘000,- Franken pro Monat tun?

Das ist der zweite Teil einer Serie, den ich gestartet habe. Den ersten Teil kannst du hier nachlesen In der Serie geht es darum ein bisschen zu träumen und sich vorzustellen, was man in einer bestimmten Situation tun würde. Bei der Träumerei stellt man dann sich Fragen und es wird einem klar, was man will und welche Ziele man eigentlich hat. 

Im ersten Teil ging es darum, was ich mit 1 Mio. Franken machen würde. Ich habe dort gemerkt, dass mir Zeit relativ zum Geld wichtiger ist und würde mein Pensum auf 80% reduzieren, während ich das Geld gut investieren würde.

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Berufseinsteiger

Ich möchte dir keine Angst machen, aber wenn du Berufseinsteiger bist, stehst du meiner Meinung nach vor der schwierigsten finanzielle Aufgabe deines Lebens. Du musst ohne viel Erfahrung und mit jugendlicher Naivität viele Entscheidungen treffen, die dich sehr lange begleiten und dein Lebensqualität beeinflussen. Aber keine Angst, jeder muss da durch und jeder macht Fehler. Das ist normal. Die Fehler kann man mit der Zeit korrigieren.

Du bist jung und wahrscheinlich wohnst du noch Zuhause. Bisher hattest du vielleicht einen Nebenjob oder warst in der Lehre und hast weniger als 1‘500,- Franken verdient. Vielleicht hast du dich voll aufs Studium konzentriert und hattest nur einen „Sackgeld“. Im Hotel Mama wurde für dich gekocht, gewaschen, gebügelt und geputzt. Das Leben ist schön. “Berufseinsteiger” weiterlesen

Was brauchst du wirklich?

Ich war letztes Wochenende in Prag um einen Freund zu besuchen. Er lebt seit kurzem dort und ich wollte sehen, wie es ihm geht. Als ich in seine Wohnung eintrat, hat mich die minimale Einrichtung ein wenig überrascht. Er wohnt in einer möblierten 2-Zimmer Wohnung in Untermiete. Dementsprechend war die Einrichtung einfach und simpel.Die Wohnung hatte keine Küche, nur eine alte Kochnische mit 2 Herdplatten. Ich war über die minimale Einrichtung überrascht und dachte ihm gefällt es hier nicht. Als ich ihm darauf ansprach, meinte er, ihm sei die Wohnung egal. Er braucht nur einen Platz zum schlafen. Und wie recht er hat. “Was brauchst du wirklich?” weiterlesen