Gratis Nespresso Maschine im Wert von 90,- Franken

*unbezahlte Werbung*

Hier erfährst du, wie du eine gratis Kaffeemaschine im Wert von 90,- Franken erhalten kannst.

Nespresso bringt jedes Jahr eine Aktion, in der man beim Kauf einer neuen Kaffeemaschine, Kaffeekapseln in Wert von 90,- Franken erhält. Kostet die Kaffeemaschine 90,- Franken, ist die Aktion kostenneutral (Hier die detaillierten Angebotsbestimmungen).

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Firmen wie Nespresso, Gilett etc. das grosse Geld mit den “Verbrauchsgütern” verdienen und nicht mit der Maschine. Man kauft einmal eine Maschine und hat die Einnahmen durch die Kaffeekapseln. Das gleiche bei den Rasierern. Der Stiel des Rasierers gibt es fast gratis. Die Klingeln kosten dafür mehr.

Es gibt deutlich günstigere Kaffeevarianten, wie das Kapselsystem von Nespresso. Hier kannst du nachschauen, was der tägliche Kaffee kostet und welche Varianten es gibt.

Wir haben uns trotzdem für die Nespresso Kapseln entschieden, weil das System vielfältig und relativ einfach ist.

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SBB-Tagesticket wieder verfügbar – 49 Franken

Hallo Liebe Leser! Ich hätte nicht gedacht, dass mein meistbesuchter Beitrag der mit der SBB Tageskarte wird. Seis drum. Die Tickets sind sehr beliebt.

Die Tageskarte ist wieder da!

“Exklusiv bei Interdiscount und Coop vom 17. August bis 13. September 2020, solange Vorrat. Einlösbar vom 17. August bis 11. Oktober 2020. Die Spezial-Tageskarte ist mit oder ohne Halbtax gültig.*”

Es ist immer noch keine bezahlte Werbung. Ich gebe nur gerne Spartipps.

Wenn du mit deinem Geld besser umgehen willst, folge mich auf Facebook:

https://www.facebook.com/kmfinanzenCH

Hier der Link zur Aktion:

https://www.interdiscount.ch/de/cms/tageskarte?utm_source=dfa&utm_medium=cpm&utm_campaign=(ft-sbb-tageskarte)(cc-dipr)(pl-id)(l-d)(e-dv)(ap-att)(t-pro)(i-perf)&dclid=CNvWg_TUz-sCFZ7PuwgdL3INlQ

Viel Spass und gute Reise!

Nicht alle Protzer sind reich

Neulich hielt ich mit dem Fahrrad bei einer roten Ampel. Neben mir ein Bentley Continental. Kosten min. 200’000,- Franken. Drin war ein junger Mann, locker gekleidet, nicht älter als 35. Dann sah ich wie er sein kaputtiges iPhone 6 rumdrückt.

Unterhaltsam, oder eher zum Bemitleiden sind auch die Personen im Video, in dem die Outfits der Leute bewertet werden. Geschätzte 13-jährige laufen mit 700 CHF teuren Schuhen, oder mit 500 CHF teuren Gucci Taschen rum. 

Klar, ich übertreibe hier und vielleicht war das Handy vom Bentley-typ an dem Morgen runtergefallen, oder das Auto hat er ausgeliehen. Vielleicht sind die Teenies im Video wirklich alle Kinder von Millionären. Mir kam aber die Erkenntnis vom Buch “The Millionaires Next Door” in den Sinn.  – Derjenige, der reich aussehen will, ist meistens nicht reich. Im Gegenteil, meist sind sie verschuldet. “Nicht alle Protzer sind reich” weiterlesen

Adyen statt Wirecard

Der Wirecard Skandal hat mich noch lange beschäftigt. So sehr, dass ich mir jeden Tag die Nachrichten und den Aktienkurs anschaute. Mich hat die ganze Sache genervt. Das Versagen der Prüfer, der Bafin und natürlich die Gauner von Wirecard. Dann habe ich ein Interview gelesen, in dem gestanden ist, dass Wirecard schlimmer als Madoff sei. Fiktive Gelder wurden in fiktive Unternehmen gesteckt und es wurde Gewinn ausgewiesen. Nach dem Interview verkaufte ich alle meine Wirecard Aktien bei ca. 2.30 EUR. Ich war sehr erleichtert, obwohl ich ca -75% Verlust gemacht habe. Erstmals seitdem ich investiere, habe ich eine Aktie verkauft und das mit so viel Verlust. Es tut weh, aber lieber jetzt, am Anfang meines Anlagehorizonts, als wenn ich 60 Jahre alt bin.

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Wirecard – mein Verlust und die Lehren daraus

Niemand hätte es für möglich gehalten, dass ein Betrugsfall in dieser Grösse in einem Land wie Deutschland möglich wäre.

Noch vor einigen Monaten meldeten sich die Stimmen aus China, dass Luckin Coffee (bin hier leider auch investiert) ihr Bilanz gefälscht hat. „Das war ja klar, in China wird sicher geschummelt“ hat man gesagt. Lange musste man auch nicht warten, bis der Betrugsfall Wirecard ans Licht kam.

Die Bilanzpräsentation wurde mehrfach verschoben und kurz vor dem Termin Mitte Juni kam die Beführchtung auf, dass die Bosse bei Wirecard was vertuschen. Die Ermittlungen liefen ja seit Jahren, aber diesmal konnte man ahnen, dass was wirklich nicht stimmte. Die Aktien brachen von 120 zuerst auf 40, am nächsten Tag auf 20EUR ein.

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Frugalität – Ein scheussliches Wort mit grosser Bedeutung

Das Wort “Frugalität” und “frugal” klingen albern und spiessig. Ich höre das Wort nicht gerne. Es klingt rau und unsanft. Die Bedeutung ist aber umso wichtiger. Aber was bedeutet genau “Frugalität” und warum ist es so wichtig?

Man verwechselt gerne die Bedeutung des Wortes “frugal” mit “knauserig”, spiessig”, “geizig”, “schäbig” oder “sehr sparsam”. Unter Frugalität stellt man sich Naturburschen vor, die geizige Pfennigfuchser sind und umständlich Regenwasser für den Abwasch und Toilette sammeln oder das 3-lagigen Toilettenpapier auseinander nehmen und nur Bohnen aus der Konserve essen um zu sparen. Gibt’s kein Regen, wird der Abwasch nicht gemacht. Und wenn es nicht regnet, wie spült man die Toilette? Oje, ich will da keine Antwort.

Frugalität bedeutet zwar auch Sparsam zu sein, aber nicht um jeden Preis und vor Allem nicht auf Kosten von Lebensqualität.

Nein, Frugalität bedeutet was anders.

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Geld sparen in Quarantäne

Ein Freund von mir sagte „Hey, ich spare in der Quarantäne ein haufen Geld. Ich gehe nicht in Restaurants, Pubs, esse Zuhause und kann mein Geld gar nicht ausgeben“. Ich dachte, so sollte es doch immer sein und diejenige, die sparsam sind, in dieser Zeit gar nicht mehr sparen.

Nach langsam 3 Monaten Quarantäne kann ich behaupten, dass in der Quarantäne sogar sparsame weniger ausgegeben haben, als sonst.

Im ersten Monat, im März habe ich es noch nicht bemerkt. Der März war geprägt von Hamsterkäufen (inkl. Windeln, Kaffee, Babynahrung, Katzenfutter etc.) und die Umstellung auf die Zeit in Quarantäne. Sprich, Bestellung von Dehnbändern und Joggingkleidung, neuer Rasierer, neue Waage.

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Quarantäne – Chance auf einen Neustart?

Nun sind wir seit 6 Woche Zuhause. Einige meiner Bekannten sind auf Kurzarbeit angemeldet und bekommen noch 80% ihres Lohnes. Sie kommen noch mit einem blauen Auge davon. Andere, darunter auch meine Verwandten im Ausland hatten kein Glück und wurden entlassen. Viele kriegen nicht einmal 50% Arbeitslosengeld und haben keine Ersparnisse. Trinkgeld fällt auch weg. Die Situation in den USA ist nicht anders. Mittlerweile sind ca. 20 Millionen arbeitslos geworden. Sie rechnen mit einer Arbetislosenquote von 20%. Noch 4% mehr und das Niveau von 1929 wird erreicht…

Es ist traurig, dass es immer diejenigen am härtesten trifft, die bereits schon nicht so viel hatten. Wer bei einem Multinationalen Unternehmen gearbeitet und gutes Einkommen hat, den trifft es weniger, als den einfachen Coiffeur, Kellner, Koch, Barista, Verkäufer.

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Corona Virus – Aktien verkaufen? Teil 3

Wow. Das berühmte Black Swan Ereignis ist eingetreten. Ein sogenannter Value at Risk Fall. Ein Ereignis, das nur in 5% oder 1% der Fälle auftritt. Auch während der Finanzkrise ging es nicht so schnell so stark nach unten, wie jetzt. In 3 Wochen haben sich die Aktienpreise fast halbiert.

Wer hätte noch letztes Jahr gedacht, dass eine Pandemie die ganze Welt lahmlegt und überall Ausgangssperren verhängt werden.

Letztes Jahr wünschte sich jeder ein Crash, damit sie günstiger einsteigen können. Nun ist der Crash da und die Leute kriegen Panik und verkaufen sogar ihre Aktien. ???

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Corona Virus – Aktien verkaufen oder zukaufen?

Im letzten Beitrag habe ich beschrieben, wie das Corona-Virus die Wirtschaft lähmt. Die Aktienkurse sind Ende Februar nach der Meldung, dass in Italien vermehrt Corona-Fälle aufgetreten sind innert 2-3 Tagen ca. 7-8% in gefallen. Auch mein Depot ist um ca. -10% gefallen. Weil ich aber die wirtschaftlichen Folgen noch schlimmer als die Anleger einschätzte, habe ich mich am 26.02.2020 dazu entschlossen mein Depot vor weiter fallenden Kursen zu schützen. Der Swiss Market Index (SMI) lag zu diesem Zeitpunkt bei 10’540 und der Deutsche Aktien Index (DAX) bei 12’840.

Verkaufen oder Zukaufen?

Die Zukunft ist nicht vorhersehbar. Ich gebe auch keine Empfehlungen. Jeder Mensch ist anders und jeder muss für sich selber entscheiden mit welcher Entscheidung er am besten leben kann. Ich möchte nur bei der Entscheidungsfindung helfen.

Folgendes lässt sich aber definitiv behaupten. Die Märkte sind unruhig weil die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen zugenommen hat. Auch vor Ausbruch des Virus waren die Bewertungen der Aktien relativ hoch. Zusätzlich ist nun die Unsicherheit angestiegen. Als Anleger sollte man sich Gedanken machen, wie man in einer solchen Situation reagiert.

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